Wie Sport hilft die Seele zu heilen


 

Insgesamt zeigen sich negative Entwicklungen des psychischen Gesundheitszustands in der Bevölkerung. Die psychische Belastung hat während der Covid-Pandemie zugenommen und erfährt aktuell eine zusätzliche Steigerung angesichts des Kriegsgeschehens in der Ukraine daraus folgt eine soziale Isolation. Nun stellt sich die Frage wie man seiner Seele etwas Gutes tun kann?

 

Sport kann eine positive Auswirkung auf die Psyche haben, weil körperliche Aktivität die Freisetzung von Endorphinen fördert, die als "Glückshormone" bekannt sind. Dies kann zu einer Verbesserung der Stimmung, Reduzierung von Stress und Angstzuständen sowie zu einem gesteigerten Selbstwertgefühl führen. Darüber hinaus kann Sport dazu beitragen, das Selbstbewusstsein zu fördern, die Konzentrationsfähigkeit zu verbessern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Das Buch „Wie der Körper die Seele heilt“ begleitet dich auf deinem Weg zur Selbstregulation. Es bietet vielfältige Tipps und Übungen zur Bewegung, aber auch zu Atemtechniken. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Auswirkungen von Sport auf die Psyche individuell unterschiedlich sein können. Eine körperliche Überforderung ist dabei allerdings zu vermeiden, da sie sonst Gefahr laufen, die Lust am Training und die Eigenmotivation zu verlieren.

 

Sport hält unsere Gesundheit auf einem ausgeglichenen Level. Regelmäßige Bewegung ist daher für das Glücksgefühl und kann wirksamer als Medikamente sein. Deswegen wird Bewegung häufig zur Prävention, aber auch als Behandlungsansatz für die Therapie von Burn-Out-Patienten eingesetzt. Depressionen und Angststörungen können durch passende Sportarten, wie Kampfkunst und Radfahren, gemindert werden. Training kann auch ADHS-Betroffenen helfen, da Sport durch die Erhöhung des Dopamin- und Noradrenalin Spiegels, welche für Fokus und Aufmerksamkeit verantwortlich sind, die Konzentration, die Motivation, das Gedächtnis und vieles mehr verbessert durch körperliche Aktivitäten werden die Glückshormone Dopamin, Serotonin und Endorphin ausgeschüttet und bleiben über längere Zeit präsent.

 

Nach dem Training sinkt der Dopamin Spiegel langsam wieder ab, doch das Serotonin erhöht sich im Gegenzug. Serotonin hat viele Funktionen in unserem Körper, unter anderem ist das Hormon an der Steuerung des Schlaf-Wach-Rhythmus und der Körpertemperatur beteiligt, kontrolliert Appetit und lindert die Schmerzsensibilität.

 

 

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sport nicht nur dem Körper, sondern auch psychisch, guttut. Er verbessert deine Stimmung, verringert Stress und kann sogar psychische Krankheiten begleitend therapieren. Regelmäßiger Sport lohnt sich also nicht nur für den Körper, sondern tut auch dem Kopf gut.

 


 

Quellen

 

https://www.deutschlandfunkkultur.de/koerperliche-aktivitaet-als-therapie-wie-sport-hilft-100.html

 

https://www.swrfernsehen.de/marktcheck/gesundheit/artikel-warum-sport-gesund-ist-100.html

 

https://www.generali.de/journal/sport-fuer-koerper-geist-warum-bewegung-wichtig-ist

 

https://www.osteoversum.de/wir-wirkt-sich-sport-auf-das-gehirn

 

Bildquelle 1:

 

Foto von Q000024 form PxHeres, CC0 Public Domain

 

 https://pxhere.com/de/photo/1625618

 

Bildquelle 2:

 

Lars Ebbersmeyer, CC BY-SA 3.0 <

 

 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0>, via Wikimedia

 

 

 

 

 

von: Emily und Nelly