Planet der Affen

Der Science-Fiction-Film "Planet der Affen", erschienen im Jahr 1968 unter der Regie von Franklin J. Schaffner und mit Charlton Heston in der Hauptrolle, basiert auf dem gleichnamigen Roman von Pierre Boulle aus dem Jahr 1963. Die Handlung des Films wurde im Laufe der Jahre von verschiedenen Filmemachern interpretiert, wobei die Grundidee des Rollentauschs von Mensch und Affe stets präsent blieb. Boulles Roman präsentiert eine satirische Betrachtung der modernen Gesellschaft, indem er die Rollen von Mensch und Affe vertauscht und den Leser dazu bringt, die Merkwürdigkeiten des menschlichen Verhaltens mit einem Schmunzeln zu betrachten. Ursprünglich schien eine Verfilmung des Romans aufgrund der finanziellen und technischen Beschränkungen der sechziger Jahre unwahrscheinlich. Jedoch wurde nach erfolgreichen Probeaufnahmen und der Überzeugung, dass die Affenmasken glaubwürdig aussahen, das Projekt von der Produktionsfirma 20th Century Fox genehmigt. Die Hauptrolle des Astronauten Taylor, der auf einem Planeten landet, auf dem Affen die dominierende Spezies sind, wurde mit Charlton Heston besetzt. Die Geschichte folgt Taylors Kampf ums Überleben in einer Gesellschaft, die ihn als Bedrohung betrachtet. Der Film endet mit der Enthüllung, dass Taylor die ganze Zeit auf der Erde war, nur in die Zukunft gereist ist, was eine breite Palette von Gedankenspielen über die Entwicklung der menschlichen Gesellschaft eröffnete.